Das Bürgerbegehren findet große Unterstützung nicht nur durch die zahlreichen Bürger, die das Begehren unterschrieben haben, sondern auch durch Stellungnahmen vieler Menschen, die sich ausführlich mit der VHS in der MüGa auseinandergesetzt haben, z.B. der Architekt der VHS, Herr Teich, oder der ehemalige Leiter der VHS auch in der Gründungsphase, Professor Norbert Greger.
Schon im Januar 2018, also kurz nach der Schließung der VHS wegen angeblicher Gefahr durch mangelnden Brandschutz, hatte der Architekt der VHS, Dipl.Ing. Dietmar Teich, angeboten, auf eigene Kosten ein renommiertes Gutachterbüro zu beauftragen, um die wirklichen Mängel und ggfs. Kosten für die Sanierung zu ermitteln. Dieses Angebot wurde damals und wird immer noch nach mehrmaliger Wiederholung von der Stadtverwaltung und per Ratsbeschluss abgelehnt. Im Mai 2019 hatten wir die Gelegenheit, mit Herrn Teich das folgende Gespräch aufzuzeichnen.
4. August 2019: Auf der Internetseite kuk.verdi.de brachte verdi einen Artikel von Reinald Schnell mit dem Titel "Bürgerinitiative in Mühlheim: Der Dialog braucht Orte!". Reinald
Schnell, Filmemacher aus Mülheim und Unterstützer der Bürgerinitiative, stellt die Bedeutung der VHS in der MüGa dar und wie es zum Bürgerentscheid gekommen ist.
Bei der Entscheidung des Rates über den Beitritt zu einem Bürgerbegehren gibt es ein vorgeschriebenes Rederecht für die Antragsteller. Inge Ketzer hielt dazu in der Ratssitzung am 12. Juli die folgende Rede:
Reinald Schnell, Filmemacher und Autor aus Mülheim, unterstützt die Bürgerinitiative schon seit ihrer Gründung Ende 2014. Im Video erklärt er, warum der Erhalt der VHS in der MüGa so wichtig für das Ensemble mit Stadthalle, Schloss Broich, Aquarius und MüGa-Park und darüber hinaus für die Stadtgesellschaft ist.